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Im Zeitalter der Digitalisierung nimmt auch das Angebot an Weiterbildungen über verschiedene Online-Plattformen zu. Nicht jeder besucht mehr eine Hochschule, die ausschließlich auf den direkten Unterricht ausgelegt ist. Und durch die Pandemie hat sich das Lernen über Online-Plattformen nur noch mehr durchgesetzt. Doch was erwartet einen in einem Online-Studium? Welche Vor- und Nachteile hat eine solche Lernmethode? Und wie groß ist das Angebot wirklich? Wie funktioniert ein Online-Studium? Ein Online-Studium, teilweise auch unter dem Namen Fernstudium bekannt, ist eine Form der universitären Weiterbildung, die nicht vor Ort an einer entsprechenden Hochschule stattfindet. Stattdessen werden Vorlesungen und Seminare online über das Internet abgehalten oder müssen sogar selbstständig über Lernmaterial erarbeitet werden. Der Ablauf folgt dabei meist einer normalen Semester-Struktur, wie es auch bei Hochschulen üblich ist. Dabei sind für den Bachelor sechs und für einen Master vier Semester vorgesehen. Bei einem Online-Studium wird aber grundsätzlich von Zuhause aus gelernt. Dabei findet der Unterricht über Online-Meetings statt, wobei sich hier die Größe der Kurse stark unterscheidet. Teilweise muss das Material auch selbst recherchiert und erarbeitet werden. Die Prüfung und der Abschluss sind aber mit einem normalen Vor-Ort-Studium gleichzusetzen, solange der entsprechende Anbieter auch zertifiziert ist. Prüfungen finden größtenteils noch vor Ort, aber stellenweise auch online statt. Die Vorteile eines Online-Studiums Individuelles Lernen möglich Ein solches Online Studium ermöglicht es, individuell zu arbeiten. Man ist nicht an die Hochschule gebunden und kann sich seinem akademischen Alltag flexibel anpassen. Es gibt zwar immer...