Vorschau:
Jedes Jahr investiert die südafrikanische Regierung hohe Beträge in die Bildung. Allerdings gibt es weitere Projekte, die gefördert werden müssen: Beispielsweise werden Kinder mit verschiedenen Hautfarben an vielen Schulen unterschiedlich behandelt. Um diese Ungerechtigkeiten auszugleichen, wurden bereits hohe Mengen an Fördergeldern ausgegeben. Doch gibt es weitere Probleme im Land. Einigen Bildungsstätten stehen kein Strom und Wasser, und damit auch keine Toiletten zur Verfügung. An diesen Orten mangelt es auch nicht selten an Unterrichtsmaterialien für die Schüler.[1] Diese Schulen sind vor allem in den Townships zu finden. Aufgrund des Lehrermangels sind auch die Klassen mit bis zu 90 Kindern pro Gruppe stark überfüllt. In Südafrika können 12 Klassenstufen besucht werden, die Schulpflicht endet mit dem Abschluss der 9. Klasse. Trotzdem gehen nur rund 97 % der schulpflichtigen Kinder zur Schule, was dazu führt, dass etwa 6 % der Männer und 7 % der Frauen im Land Analphabeten sind. Die meisten Schüler besuchen staatliche Schulen. Da die Qualität des Unterrichts an südafrikanischen Privatschulen jedoch in der Regel besser ist, schicken immer mehr Eltern ihre Kinder dorthin. Privatschulen kosten aber drei- bis fünfmal so...
Jedes Jahr investiert die südafrikanische Regierung hohe Beträge in die Bildung. Allerdings gibt es weitere Projekte, die gefördert werden müssen: Beispielsweise werden Kinder mit verschiedenen Hautfarben an vielen Schulen unterschiedlich behandelt. Um diese Ungerechtigkeiten auszugleichen, wurden bereits hohe Mengen an Fördergeldern ausgegeben. Doch gibt es weitere Probleme im Land. Einigen Bildungsstätten stehen kein Strom und Wasser, und damit auch keine Toiletten zur Verfügung. An diesen Orten mangelt es auch nicht selten an Unterrichtsmaterialien für die Schüler.[1] Diese Schulen sind vor allem in den Townships zu finden. Aufgrund des Lehrermangels sind auch die Klassen mit bis zu 90 Kindern pro Gruppe stark überfüllt. In Südafrika können 12 Klassenstufen besucht werden, die Schulpflicht endet mit dem Abschluss der 9. Klasse. Trotzdem gehen nur rund 97 % der schulpflichtigen Kinder zur Schule, was dazu führt, dass etwa 6 % der Männer und 7 % der Frauen im Land Analphabeten sind. Die meisten Schüler besuchen staatliche Schulen. Da die Qualität des Unterrichts an südafrikanischen Privatschulen jedoch in der Regel besser ist, schicken immer mehr Eltern ihre Kinder dorthin. Privatschulen kosten aber drei- bis fünfmal so...