Vorschau:
Das Referendariat beginnt und angehende Lehrer wollen sich von ihrer besten Seite zeigen. Zu Beginn steht den Nachwuchslehrern häufig Perfektionismus im Weg. Viele gehen ihre Aufgaben übereifrig an, erscheinen overdressed am Arbeitsplatz und fragen stets ihre Kollegen aus. Lehrer und Schüler reagieren darauf genervt, Bonuspunkte können angehende Lehrer so nicht sammeln. Neben der Bewältigung dieser Probleme und der Anpassung an den Schulalltag gibt es viele Tipps für ein gut organisiertes Referendariat. Die nachstehenden 7 Tipps erweisen sich als besonders Erfolg versprechend. 1. Sich mit den Gegebenheiten vertraut machen Von der Universität geht es zum zukünftigen Arbeitsplatz. Schnell das Schulgebäude googeln und sich die neuen Kollegen ansehen, fertig. So einfach ist das leider nicht. Gut organisierte Referendare sehen sich das Schulgebäude aus direkter Nähe an. Sie nehmen direkten Kontakt zu den neuen Kollegen auf und zeigen mit ihrer authentischen Art gleich, dass sie sich auf den neuen Aufgabenbereich vorbereiten und darauf freuen. 2. Die Hierarchie in der Schule bedenken Der erste Tag im Schulgebäude setzt Euphorie frei. Nachdem die Angst vor dem Neuen verflogen ist, kommen ungeahnte Kräfte zum Vorschein. Manche Referendare haben plötzlich das Gefühl alles erreichen zu können und über allem zu stehen. Sie glauben mit ihrem Wissen überlegen zu sein und zeigen das nach außen hin. Allerdings kommen Besserwisser in keinem Kollegium gut an. Zudem gilt es zu bedenken, dass Referendare keine...