Vorschau:
Lesen ist eine der wichtigsten Grundlagen, die unsere Kinder beherrschen sollten. Möglichst gut beherrschen sollten! Sobald Kinder fliessend lesen können und in der Lage sind, sich das Gelesene vorzustellen, es zu begreifen, öffnet sich ihnen eine neue, wundervolle Welt. Von diesem Augenblick an beginnen sie alles zu lernen, was sie wollen. Wenn wir also unseren Kindern etwas Gutes mitgeben wollen, dann sollten wir sie zum Lesen anspornen. Das geht sehr gut ohne Befehle und Tränenvergiessen, denn jedes Kind - jedes! - wird gerne lesen, sobald es die Unterstützung von Eltern und Lehrpersonen spürt. Vor allem aber, wenn es die Freude am Lesen an und in sich selber entdeckt. Wandplakat und Merkblatt zur Wahl des geeigneten Buches: Fingerregeln 1. Ein Tag des gelesenen BuchesEtwa einmal im Monat dürfen die Kinder ihr jeweiliges Lieblingsbuch in die Schule mitbringen. Das kann ein Buch von zu Hause sein oder aus der Bibliothek. Jedes Kind bekommt die Gelegenheit, vor die Klasse zu stehen und den anderen zu erzählen, was ihm an diesem Lieblingsbuch besonders gut gefallen hat - nicht als vorbereitetes Referat, sondern als spontane Erzählung. Die anderen Kinder schreiben derweil den Titel und den Autor der Bücher auf, die ihnen interessant vorkommen, so dass sie diese beim nächsten Bibliotheksbesuch ebenfalls mitnehmen und lesen können. Alle vorgestellten Titel werden auch im Schulzimmer auf einer Liste notiert, die an der Wand hängt, wo die Kinder einen Blick darauf werfen können, bevor sie die Bibliothek besuchen. 2. Regelmässige BüchergesprächeIm Elternhaus könnte wöchentlich ein Büchergespräch stattfinden. Ich kenne keine Eltern, denen es egal ist, was ihre Kinder in der Schule lernen, ob sie Fortschritte...
Lesen ist eine der wichtigsten Grundlagen, die unsere Kinder beherrschen sollten. Möglichst gut beherrschen sollten! Sobald Kinder fliessend lesen können und in der Lage sind, sich das Gelesene vorzustellen, es zu begreifen, öffnet sich ihnen eine neue, wundervolle Welt. Von diesem Augenblick an beginnen sie alles zu lernen, was sie wollen. Wenn wir also unseren Kindern etwas Gutes mitgeben wollen, dann sollten wir sie zum Lesen anspornen. Das geht sehr gut ohne Befehle und Tränenvergiessen, denn jedes Kind - jedes! - wird gerne lesen, sobald es die Unterstützung von Eltern und Lehrpersonen spürt. Vor allem aber, wenn es die Freude am Lesen an und in sich selber entdeckt. Wandplakat und Merkblatt zur Wahl des geeigneten Buches: Fingerregeln 1. Ein Tag des gelesenen BuchesEtwa einmal im Monat dürfen die Kinder ihr jeweiliges Lieblingsbuch in die Schule mitbringen. Das kann ein Buch von zu Hause sein oder aus der Bibliothek. Jedes Kind bekommt die Gelegenheit, vor die Klasse zu stehen und den anderen zu erzählen, was ihm an diesem Lieblingsbuch besonders gut gefallen hat - nicht als vorbereitetes Referat, sondern als spontane Erzählung. Die anderen Kinder schreiben derweil den Titel und den Autor der Bücher auf, die ihnen interessant vorkommen, so dass sie diese beim nächsten Bibliotheksbesuch ebenfalls mitnehmen und lesen können. Alle vorgestellten Titel werden auch im Schulzimmer auf einer Liste notiert, die an der Wand hängt, wo die Kinder einen Blick darauf werfen können, bevor sie die Bibliothek besuchen. 2. Regelmässige BüchergesprächeIm Elternhaus könnte wöchentlich ein Büchergespräch stattfinden. Ich kenne keine Eltern, denen es egal ist, was ihre Kinder in der Schule lernen, ob sie Fortschritte...