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Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. 1945 zog die ganze Familie nach Le Havre um. 1851 besuchte Claude das Städtische Gymnasium und erhielt dort auch Zeichenunterricht. In der Schule fertigte er Karikaturen von Schülern und Lehrern an, die im Schaufenster eines Rahmenhändlers in Le Havre ausgestellt wurden. So war er bereits mit 15 Jahren in der ganzen Stadt als Karikaturist bekannt. Er erhielt Auftäge und erzielte bald ein regelmässiges Einkommen. Neben seinen Karikaturen wurden im Schaufenster des Rahmenhändlers auch Seelandschaften des Malers Eugène Boudin ausgestellt. Der Maler lobte das Talent Claude Monets und gab ihm den Rat, sich nicht mit Zeichnen zu begnügen. Er schlug ihm vor, Landschaften zu malen und führte ihn in die Freilichtmalerei ein. Anfänglich hielt Monet nicht viel davon, ausserhalb seines vertrauten Ateliers zu malen. Schliesslich begleitete er Eugène Boudin und verbrachte viele Stunden mit ihm, in denen sie direkt in der Natur malten. Vor allem das Meer inspirierte Claude. Er liebte die Art, wie das Licht sich in den Gegenständen und im Wasser veränderte. 1860 wurde Monet ins Militär einberufen. Sein Vater war bereit, ihm die Geldsumme von 2500 Francs zu stellen, mit der er sich vom siebenjährigen Militärdienst freikaufen konnte. Doch er verlangte, dass er dafür die Malerei aufgeben und das Geschäft in Le Havre übernehmen sollte. Monet entschied sich für die Malerei und wurde der Kavallerie in Algerien zugeteilt. 1862 erkrankte er...
Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. 1945 zog die ganze Familie nach Le Havre um. 1851 besuchte Claude das Städtische Gymnasium und erhielt dort auch Zeichenunterricht. In der Schule fertigte er Karikaturen von Schülern und Lehrern an, die im Schaufenster eines Rahmenhändlers in Le Havre ausgestellt wurden. So war er bereits mit 15 Jahren in der ganzen Stadt als Karikaturist bekannt. Er erhielt Auftäge und erzielte bald ein regelmässiges Einkommen. Neben seinen Karikaturen wurden im Schaufenster des Rahmenhändlers auch Seelandschaften des Malers Eugène Boudin ausgestellt. Der Maler lobte das Talent Claude Monets und gab ihm den Rat, sich nicht mit Zeichnen zu begnügen. Er schlug ihm vor, Landschaften zu malen und führte ihn in die Freilichtmalerei ein. Anfänglich hielt Monet nicht viel davon, ausserhalb seines vertrauten Ateliers zu malen. Schliesslich begleitete er Eugène Boudin und verbrachte viele Stunden mit ihm, in denen sie direkt in der Natur malten. Vor allem das Meer inspirierte Claude. Er liebte die Art, wie das Licht sich in den Gegenständen und im Wasser veränderte. 1860 wurde Monet ins Militär einberufen. Sein Vater war bereit, ihm die Geldsumme von 2500 Francs zu stellen, mit der er sich vom siebenjährigen Militärdienst freikaufen konnte. Doch er verlangte, dass er dafür die Malerei aufgeben und das Geschäft in Le Havre übernehmen sollte. Monet entschied sich für die Malerei und wurde der Kavallerie in Algerien zugeteilt. 1862 erkrankte er...
Zum vollständigen Beitrag: Maler und ihre Bilder: Claude Monet
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