Vorschau:
Liebe Leser, mein ganzes Leben begleitet mich schon das unbestimmte Gefühl, nicht dazuzugehören. Nur in meiner Familie bin ich ganz ich. Im kleinen Freundeskreis vielleicht noch ab und zu, ansonsten sehe ich die Gesellschaft um mich herum meist wie ein Beobachter, manchmal wie ein Feldforscher und ab und zu auch völlig verblüfft wie ein längst aus der Zeit Gefallener. Ein Museumsstück in einer Zeitkapsel. Dabei bin ich offiziell gesehen gerade im besten Alter! Und nein, es hat absolut nichts mit Nostalgie zu tun. Wenn ich mich an die Weihnachtsmarktbesuche meiner Kindheit erinnere, dann ist da auch Geschiebe und Gedränge, besonders empfunden, weil man klein war. Zum Glück ist da die breite, immer warme Hand meines Vaters, die mich gehalten hat. Sein Schnurrbart im Senf der Bratwurst und die fröhlichen Kinderweihnachtslieder gehören ebenfalls dazu wie kalte Füße und die Freude über den Lichterglanz in der Winternacht. Die Mutter, die etwas enttäuscht über das Angebot ist, wird genauso erinnert, wie ihre roten Wangen, wenn sie sich dann doch dazu hinreißen ließ, am Schmalzgebäckstand ein paar Kräpfelchen zu erstehen. Und dann der Duft aus der Tüte… Nun gut, ein bisschen Nostalgie...
Liebe Leser, mein ganzes Leben begleitet mich schon das unbestimmte Gefühl, nicht dazuzugehören. Nur in meiner Familie bin ich ganz ich. Im kleinen Freundeskreis vielleicht noch ab und zu, ansonsten sehe ich die Gesellschaft um mich herum meist wie ein Beobachter, manchmal wie ein Feldforscher und ab und zu auch völlig verblüfft wie ein längst aus der Zeit Gefallener. Ein Museumsstück in einer Zeitkapsel. Dabei bin ich offiziell gesehen gerade im besten Alter! Und nein, es hat absolut nichts mit Nostalgie zu tun. Wenn ich mich an die Weihnachtsmarktbesuche meiner Kindheit erinnere, dann ist da auch Geschiebe und Gedränge, besonders empfunden, weil man klein war. Zum Glück ist da die breite, immer warme Hand meines Vaters, die mich gehalten hat. Sein Schnurrbart im Senf der Bratwurst und die fröhlichen Kinderweihnachtslieder gehören ebenfalls dazu wie kalte Füße und die Freude über den Lichterglanz in der Winternacht. Die Mutter, die etwas enttäuscht über das Angebot ist, wird genauso erinnert, wie ihre roten Wangen, wenn sie sich dann doch dazu hinreißen ließ, am Schmalzgebäckstand ein paar Kräpfelchen zu erstehen. Und dann der Duft aus der Tüte… Nun gut, ein bisschen Nostalgie...
Zum vollständigen Beitrag: Draußen ist die Welt der anderen
https://lilohenner.wordpress.com/2017/12/10/draussen-ist-die-welt-der-anderen/