Vorschau:
Liebe Leser, die letzten Arbeiten werden geschrieben, unsere Schulgebäude heizen sich über dem ungewöhnlichen Junihoch dermaßen auf, dass man tatsächlich ohne Übertreibung von Sauna sprechen kann, die Kollegen sind wiedermal reizbar – kurz: die Luft ist raus, aber es sind noch einige Wochen bis zum Schuljahresende. Und ich beschäftige mich mal wieder mit der Frage, was guten Unterricht ausmacht. Ausgelöst durch – haltet euch fest – einen Zeitschriftenartikel aus dem Jahr 2011, der mir zufällig in die Hände fällt. Zusammengefasst: in diesem Artikel wird ziemlich eindrücklich dargelegt, wie wichtig für gute Unterrichtsqualität ein guter Lehrer ist – nicht die Schulform, nicht das Budget, noch nicht einmal die Methode. Ausgehend von einem schwedischen Experiment, bei dem man eine der schlechtesten Klasse des Landes für ein halbes Jahr mit den besten Lehrern des Landes ausstattete und dem Ziel, die Klasse an die Spitze der landesweiten Test zu katapultieren, was von einem Fernsehteam begleitet und landesweit ausgestrahlt wurde UND die Bildungsdebatte natürlich angeheizt hatte – weil das Experiment gelang – davon ausgehend wird auch das deutsche Schulsystem nach der Lehrerpersönlichkeit hinterfragt. Einen Ausschnitt möchte ich zitieren, der die Resultate zusammenfasst: „Wenn es überhaupt ein Rezept gibt, dann dieses: Die Kunst der guten Lehrer besteht im großen UND. Sie haben besonders hohe Ansprüche UND besonders viel Verständnis, sie sind äußerst fachorientiert UND persönlich zugewandt, überaus konsequent UND unterstützend.“ (Christoph Kucklick, Die guten Lehrer, Es gibt sie doch!, GEO Februar 2011, S. 38.) Das ist alles noch sehr vage, selbst wenn mir klar ist, wie es gemeint ist. Der Artikel führt auch einige Forschungen an. Unter anderen zum...
Liebe Leser, die letzten Arbeiten werden geschrieben, unsere Schulgebäude heizen sich über dem ungewöhnlichen Junihoch dermaßen auf, dass man tatsächlich ohne Übertreibung von Sauna sprechen kann, die Kollegen sind wiedermal reizbar – kurz: die Luft ist raus, aber es sind noch einige Wochen bis zum Schuljahresende. Und ich beschäftige mich mal wieder mit der Frage, was guten Unterricht ausmacht. Ausgelöst durch – haltet euch fest – einen Zeitschriftenartikel aus dem Jahr 2011, der mir zufällig in die Hände fällt. Zusammengefasst: in diesem Artikel wird ziemlich eindrücklich dargelegt, wie wichtig für gute Unterrichtsqualität ein guter Lehrer ist – nicht die Schulform, nicht das Budget, noch nicht einmal die Methode. Ausgehend von einem schwedischen Experiment, bei dem man eine der schlechtesten Klasse des Landes für ein halbes Jahr mit den besten Lehrern des Landes ausstattete und dem Ziel, die Klasse an die Spitze der landesweiten Test zu katapultieren, was von einem Fernsehteam begleitet und landesweit ausgestrahlt wurde UND die Bildungsdebatte natürlich angeheizt hatte – weil das Experiment gelang – davon ausgehend wird auch das deutsche Schulsystem nach der Lehrerpersönlichkeit hinterfragt. Einen Ausschnitt möchte ich zitieren, der die Resultate zusammenfasst: „Wenn es überhaupt ein Rezept gibt, dann dieses: Die Kunst der guten Lehrer besteht im großen UND. Sie haben besonders hohe Ansprüche UND besonders viel Verständnis, sie sind äußerst fachorientiert UND persönlich zugewandt, überaus konsequent UND unterstützend.“ (Christoph Kucklick, Die guten Lehrer, Es gibt sie doch!, GEO Februar 2011, S. 38.) Das ist alles noch sehr vage, selbst wenn mir klar ist, wie es gemeint ist. Der Artikel führt auch einige Forschungen an. Unter anderen zum...
Zum vollständigen Beitrag: SW 33: Moderner Physikunterricht?
https://lilohenner.wordpress.com/2017/06/24/sw-33-moderner-physikunterricht/