Vorschau:
Werbung im Netz ist ein Problem. Klar, Werbung nervt. Andererseits gibt es viele Angebote, die (zumindest scheinbar) kostenlos sind. Das wäre ein etwas kleineres Problem, wenn der Werbemarkt im Netz stärker diversifiziert wäre. Google setzt etwa 1/3 aller Werbeeinnahmen im Netz um. An zweiter Stelle folgt Facebook (incl. Instagram) mit etwa 1/5 der Werbeeinnahmen. Auf Platz 3 folgt Alibaba mit etwa 10%, allerdings spielt Alibaba im europäischen Markt kaum eine Rolle, Facebook wirbt über die eigene Plattform. Google wirbt in der Suche und da diese von vielen Nutzern synonym mit „suchen im Netz“ verwendet wird, besitzt Google in diesem Segment ein quasi-Monopol. Werbung ist mit knapp 85% die Haupteinnahmequelle von Google. Werbung ist dann besonders wertvoll, wenn man in der Lage ist, sie jemandem zu zeigen, der mit höherer Wahrscheinlichkeit darauf reagiert als der Durchschnitt. Je genauer man verschiedene Gruppen differenzieren kann, desto gezielter kann Werbung verteilt werden und umso wertvoller wird das Wissen um diese Gruppen (Mikrotargeting). Schon lange existieren relativ einfache Möglichkeiten, um Werbung im Browser zu unterdrücken. Immer wieder gab es auch Nachrichten, dass z. B. Google Geld an große Anbieter von Ad-Blockern überweist, damit eigene Werbung durchgereicht wird. Zudem helfen...
Werbung im Netz ist ein Problem. Klar, Werbung nervt. Andererseits gibt es viele Angebote, die (zumindest scheinbar) kostenlos sind. Das wäre ein etwas kleineres Problem, wenn der Werbemarkt im Netz stärker diversifiziert wäre. Google setzt etwa 1/3 aller Werbeeinnahmen im Netz um. An zweiter Stelle folgt Facebook (incl. Instagram) mit etwa 1/5 der Werbeeinnahmen. Auf Platz 3 folgt Alibaba mit etwa 10%, allerdings spielt Alibaba im europäischen Markt kaum eine Rolle, Facebook wirbt über die eigene Plattform. Google wirbt in der Suche und da diese von vielen Nutzern synonym mit „suchen im Netz“ verwendet wird, besitzt Google in diesem Segment ein quasi-Monopol. Werbung ist mit knapp 85% die Haupteinnahmequelle von Google. Werbung ist dann besonders wertvoll, wenn man in der Lage ist, sie jemandem zu zeigen, der mit höherer Wahrscheinlichkeit darauf reagiert als der Durchschnitt. Je genauer man verschiedene Gruppen differenzieren kann, desto gezielter kann Werbung verteilt werden und umso wertvoller wird das Wissen um diese Gruppen (Mikrotargeting). Schon lange existieren relativ einfache Möglichkeiten, um Werbung im Browser zu unterdrücken. Immer wieder gab es auch Nachrichten, dass z. B. Google Geld an große Anbieter von Ad-Blockern überweist, damit eigene Werbung durchgereicht wird. Zudem helfen...