Es ist bekannt, dass Reisen bildet. Allein schon die Kultur und die Einheimischen eines anderen Landes kennen zu lernen, ist von unschätzbarem Wert und prägt Reisende nachhaltig. In Kombination mit der jeweiligen Landessprache ist der Wert dieser Erfahrung schier unermesslich. Mit einer landestypischen Sprachreise lässt sich der eigene Horizont gezielt erweitern. Man lernt nicht einfach nur die Sprache an sich, sondern man lernt die Einheimischen vor Ort kennen. Bei einer Sprachreise lernt man die Menschen im Kern kennen. Man erfährt wie sie im Alltag handeln und wie sie ihre eigene Sprache sprechen. Bessere Lehrer könnte man gar nicht finden!

Sprache ist für alle da!

Das gute an einer Fremdsprache ist: sie ist für alle da!
In jungen Jahren fällt es einem sicher einfacher sich auf eine neue Sprache einzulassen und diese schnell zu erlernen. Das soll aber keineswegs bedeuten, dass man sich nicht auch im gesetzten Alter noch mit einer neuen Sprache auseinandersetzen kann. Ganz im Gegenteil. Das Erlernen einer fremden Sprache beinhaltet so viel mehr als nur das gesprochene Wort. In der Regel beschäftigt man sich neben der Sprache automatisch auch mit der Kultur und den Leuten eines Landes. Allein diese Tatsache erhellt das Gemüt und spricht sämtliche Rezeptoren im gesamten Körper an. Der Mensch empfindet diese Erfahrung als ungemein bereichernd.

Von England nach Schottland

Wichtig beim Erlernen einer Sprache ist die Aussprache. Man muss die Sprache regelrecht ausüben. Das reine Pauken von Vokabeln ist zwar auch wichtig, wird aber im Zweifel nicht ausreichen. Wer wirklich wissen möchte wie weit er mit der fremden Sprache ist, kann sich auf einen sprachlichen Austausch mit einem oder mehreren Einheimischen einlassen. Hier empfiehlt sich ein Sprachaufenthalt in England oder Schottland. Spätestens dann kommt es zu ersten Rückschlägen, weil unterschiedliche Dialekte das Verstehen erschweren. Gerade in der englischen Sprache gibt es unterschiedliche Aussprachen, und dann kommt auch noch ein regionaler „Slang“ dazu. In Schottland wird auch nicht unbedingt das Englisch gesprochen, das man aus England kennt. Umso wichtiger ist es die kleinen und feinen Unterschiede heraushören zu können. Selbst wenn man anfangs sicher nur „spanisch“ versteht!