Vorschau:
Es ist wirklich unglaublich und niemand von uns hätte es vor ein paar Wochen für möglich gehalten, aber die Schulen sind zu. Alle. Niemand darf, kann oder muss in den Unterricht. Mein Möppel freut sich sehr, dass er zuhause bleiben darf und nur zwei bis drei Schulstunden täglich ableisten muss. Das Möppelchen nimmt es bislang sehr gelassen – für ihn ist das halt nunmal jetzt so, wie es eben für einen Fünfjährigen so ist… Und ich? Ich versuche, zuhause zu arbeiten und zwei Kinder zu hüten und dabei kein völliges Chaos in Zeit und Raum zu verursachen. Wie sicher gerade viele von euch auch. Sicher habt ihr inzwischen alle eine Organisationsform gefunden, wie ihr eure Schüler mit Aufgaben versorgt oder dürft sie laut Vorgabe des Landes einfach gar nicht „belästigen“. Dennoch möchte ich heute mal die Zeit nutzen, in der hier alle etwas zu tun haben und meine Erlebnisse niederschreiben. Achtung, es wird lang… 1.) die Schule: Zu meinem Glück leite ich ja keine Klasse und bin nur mit rund zehn Stunden an meiner Schule. So konnte ich mich bislang auf die technische Unterstützung meines Kollegiums konzentrieren. Viele von euch haben ja Wege gefunden, entweder Bücher, Arbeitshefte und Kopien an die Kinder zu übermitteln oder ihnen auf digitalem Wege Aufgaben zukommen zu lassen. Bei uns läuft es gerade zweigleisig: die wichtigen Informationen für die Eltern einer Klasse sollen per Mailverteiler (in bcc – also Blindkopie!) herausgegeben werden. Dazu mussten zuerst die Emailadressen der Eltern eingesammelt werden. Zum...
Es ist wirklich unglaublich und niemand von uns hätte es vor ein paar Wochen für möglich gehalten, aber die Schulen sind zu. Alle. Niemand darf, kann oder muss in den Unterricht. Mein Möppel freut sich sehr, dass er zuhause bleiben darf und nur zwei bis drei Schulstunden täglich ableisten muss. Das Möppelchen nimmt es bislang sehr gelassen – für ihn ist das halt nunmal jetzt so, wie es eben für einen Fünfjährigen so ist… Und ich? Ich versuche, zuhause zu arbeiten und zwei Kinder zu hüten und dabei kein völliges Chaos in Zeit und Raum zu verursachen. Wie sicher gerade viele von euch auch. Sicher habt ihr inzwischen alle eine Organisationsform gefunden, wie ihr eure Schüler mit Aufgaben versorgt oder dürft sie laut Vorgabe des Landes einfach gar nicht „belästigen“. Dennoch möchte ich heute mal die Zeit nutzen, in der hier alle etwas zu tun haben und meine Erlebnisse niederschreiben. Achtung, es wird lang… 1.) die Schule: Zu meinem Glück leite ich ja keine Klasse und bin nur mit rund zehn Stunden an meiner Schule. So konnte ich mich bislang auf die technische Unterstützung meines Kollegiums konzentrieren. Viele von euch haben ja Wege gefunden, entweder Bücher, Arbeitshefte und Kopien an die Kinder zu übermitteln oder ihnen auf digitalem Wege Aufgaben zukommen zu lassen. Bei uns läuft es gerade zweigleisig: die wichtigen Informationen für die Eltern einer Klasse sollen per Mailverteiler (in bcc – also Blindkopie!) herausgegeben werden. Dazu mussten zuerst die Emailadressen der Eltern eingesammelt werden. Zum...
Zum vollständigen Beitrag: Ach du jeh – die Schule ist zu!
https://primar.blog/2020/03/25/ach-du-jeh-die-schule-ist-zu/