Vorschau:
Im abgelaufenen Schulhalbjahr kam ich wie die Jungfrau zum Kinde plötzlich zu einer ungeplanten AG-Stunde, die ich frei füllen durfte. Nachdem ich schon einige Monate zuhause eine Dokumentenkamera von HUE inklusive passender Animationssoftware liegen hatte, bot sich die passende Gelegenheit, das System endlich mal auszuprobieren. Bislang war das daran gescheitert, dass man mit einer normal großen Klasse ja kaum gemeinsam an einer Kamera bzw. einem PC arbeiten kann, ohne endlosen Leerlauf oder Wartezeiten bei den Kindern zu produzieren. Nun also 6 Kinder aus zwei vierten Klassen als Versuchskaninchen. Und eine Lehrerin, die sich am heimischen PC mit der Software zum Animieren vertraut gemacht hatte. Und da lag schon der erste Fehler: an meinem Notebook lief die Kamera ganz easy im plug-and-play-Modus. In der Schule lief, nachdem endlich über den IT-Service die Installation geklappt hatte, das ganze System nur stockend. Wir haben in der gesamten Stadt ein von der Stadt als Schulträger bestehendes sehr geschlossenes System, bei dem Installationen von gekaufter (bzw. in diesem Fall zum Testen zur Verfügung gestellter) Software nur über den IT-Service möglich ist und dummerweise nicht immer alles so läuft wie auf dem privaten PC. So gingen erstmal zwei AG-Stunden drauf, bis die Technik so richtig mitspielte. Die nutzten wir dann statt zum Kennenlernen der Software zur… I. Vorbereitung Als Einstieg in das „Animationsfilmen“ schaute ich mit den Kindern die Doku der Sendung mit der Maus über das Entstehen von „Shaun das Schaf“: ARD Mediathek. Sie fühlten sich zwar schon ein bisschen zu cool...