Vorschau:
Was mit dem Fund eines in Krefeld bemalten Steines auf Langeoog begann, hat erst meinen Möppel und mich (selbst ja bekennende Ostwestfalen) bewegt, selbst Steine zu bemalen und auszulegen und ist nun ein Unterrichtsprojekt für eine dritte Klasse geworden. Die eigentliche Planung wurde leider stark verzögert wegen meiner Tollpatschigkeit, die mit einem Bänderris und somit einer wochenlangen Krankschreibung bestraft worden war. Alle Interessierten nehme ich mit in den geplanten Ablauf der Sequenzen inkl. ungefährer Zeitangaben: 1. Das Konzept der Wandersteine/Kreativsteine wird erklärt: man bemalt einen Stein, legt ihn an einem Ort aus, wo er auch gefunden werden kann. Der Finder meldet den Stein (bislang meist in facebook-Gruppen*) und legt ihn an anderer Stelle wieder aus. Hausaufgabe: einen passenden Stein mitbringen – Kriterien: etwas handtellergroß, rundlich / nicht kantig, einigermaßen glatt, sauber (ca. 1/2 bis 1 Stunde) 2. Die SuS bemalen im Kunstunterricht ihre Steine mit Acrylfarben und Wunschmotiven. Ob es ein Motto gibt, kann man selbst entscheiden. Die Vorderseiten der Steine werden fotografiert.** (ca. 2 Stunden) Ich habe für dieses Projekt ein günstiges 12er-Set Acrylstifte vom Versandriesen gekauft, Klarlack gab es grad günstig beim Discounter und Acrylfarbe für die Grundierung in der Schule. 3. Es wird ein Padlet o.ä. angelegt, in dem die FinderInnen ihren Fund mit Foto dokumentieren können. Hier könnte entweder die Regalform gewählt werden, so dass jeder Stein eine eigene Spalte hat, in der seine Fundorte nachzulesen sind, oder die Version „Karte“, so dass FinderInnen via GoogleMaps den aktuellen Fundort jedes Steins markieren können***. Zweitere Version bietet sich an, wenn in Sachunterricht eine Verknüpfung mit Geografie geplant ist. Die SuS lernen die Handhabung des Padlets kennen und einigen sich auf Titel und Untertitel. Bei uns wurde es „Reisesteine“. 4. Es wird überlegt, wie der Link zur gewählten...