Vorschau:
Vor ziemlich genau vier Jahren, Anfang Juli 2016, lernte ich 14* entzückende, aufgeschlossene, freundliche und wohlerzogene** angehende Erstklässler beim Kennenlernnachmittag kennen. Ihr habt sie und mich drei Jahre lang begleiten dürfen und an vielen Stellen miterlebt, wie sie ihre ersten Buchstaben lernten, Geschichten schrieben, Rechtschreibregeln lernten usw. Es sind große Kinder geworden; jedes für sich ganz speziell und mit besonderen Talenten. Da gibt es die tolle Tänzerin, die so viel Deutsch gelernt hat, den Alleswisser, der auch den Äquator kennt, den Früheingeschulten, der immer noch alles locker wuppt, das Pferdemädchen, die Nach-Rücktritt-Aufgeblühte und so viele Andere. Seit einem Jahr konnte ich nicht mehr ihre Klassenlehrerin sein, weil ich einfach zu oft „nicht da“ war sondern mehr Stunden als Fachleiterin hatte. Der Abschied war schmerzhaft und jede Vertretungsstunde bei den „Monstern“ war für uns alle wertvoll. Immer noch wurde ich (jedenfalls vor März 20) freudig begrüßt und umarmt, wenn ich in die Klasse kam. Es war schwer zu sehen, wie die lange gepflegten Rituale sich änderten und verschwanden, wie die Klassenmonsterchen Mona und Mino von...