Vorschau:
Edunautika – was ist denn das? Die Edunautika ist ein Barcamp mit dem Schwerpunkt auf Lernen und Lehren unter den Bedingungen einer zunehmend durch Digitalisierung geprägten Gesellschaft. Sie fand letztes Wochenende an der Winterhuder Reformschule in Hamburg statt. Ungefähr 250 Menschen aus unterschiedlichen Bildungskontexten haben ein buntes Programm mit vielen interessanten Sessions bereitet. Schüler:innen der Gastgeberschule sorgten für das leibliche Wohl und sammelten so Geld für ihre „persönliche Herausforderung“. Im Innenbereich wurde grundsätzlich Maske getragen, medizinische Masken waren dabei eher selten, Standard war eher FFP2. Während das Wetter im Süden sich in Hitzerekorden übte, blieb es in Hamburg bei bewegtem Lüftchen angenehm aushaltbar, sowohl innen als auch außen. Ich hatte das Glück, meinen Aufenthalt mit einem Besuch bei einem guten Freund verbinden zu können, bei dem ich auch im Gästezimmer übernachten durfte. Mein Semesterticket brachte mich kostenlos hin und zurück, wenngleich mit einigen Widrigkeiten (Ja, auch ein Zug kann anlässlich eines Festivals „aus den Federn“ kommen, wenn viele Menschen gleichzeitig aussteigen).   Und, was gab es? Ich habe mich sehr gefreut, ganz viele Menschen, die ich lange nicht persönlich getroffen habe, endlich wiederzusehen. Das ganze, sehr beeindruckende Programm kann man hier anschauen. In einer Session habe ich von 8jährigen Schüler:in ganz viel über ihre neue freie Schule hören dürfen – und darüber, wie viel besser diese Schule nun zu ihr passt. In einer Session zu Philosophie ging es u.a. um die Gegenüberstellung zwischen „Ich denke, also bin ich“ (Descartes) vs. „Ich bin, weil du bist“ (Afrikanisches Sprichwort) – mit multikultureller Perspektive. Auch...