Vorschau:
Ich schreibe gerade an zwei Publikationen. Teile daraus möchte ich in unterschiedlichen Umgebungen und Formaten verwenden. Im wesentlichen sind das folgende: es soll die Möglichkeit geben, dass ein gedrucktes Buch erscheinen kann es soll die Möglichkeit geben, dass ein E‑Book in verschiedenen Formaten erscheinen kann ich möchte Teile des Manuskripts in DokuWiki wiederverwenden können – Erklärvideos veralten schlicht zu schnell Für mich als Nerd sind Textverarbeitungsprogramme jeder Art völlig unbrauchbar zur Konzeption längerer Texte – und einer meiner Texte könnte sehr lang werden. Das liegt vor allem daran, dass vor der Weitergabe eines Manuskripts meist Formatumwandlungen anstehen. Ich kenne sogar einen Verlag, der mit Worddateien als Druckvorstufe arbeitet. Nach einer Formatumwandlung stehen meist aufwändige Überarbeitungen der Ursprungsvorlage an. LaTeX als Basis Mein Ausgangsformat ist LaTeX. LaTeX ist ein Textsatzsystem, an dessen Ausgabequalität kein anderes mir bekanntes System herankommt. LaTeX ist keine Textverarbeitung, sondern mag Unbedarfte eher an eine Programmierumgebung erinnern – eine LaTeX-Datei muss immer „übersetzt“ und in z.B. ein PDF umgewandelt werden, bevor man sehen kann, was man geschrieben hat. Aber selbst simpler Text sieht in LaTeX schon auf den ersten Blick wesentlich professioneller aus als mit einer Textverarbeitung (bitte auf den Text klicken für die voll aufgelöste Darstellung). Das liegt an Kleinigkeiten, z.B. Ligaturen (hier mal eine schwarz umrandet). Auch im Formelsatz setzt LaTeX gleich zwei Maßstäbe: Originaleingabesyntax der oberen Formel: U_{H(Ox/Red)} = U_{H(Ox/Red)}^0 + \frac{ 8,314472 \frac{J}{mol \cdot K} \cdot 297K}{z \cdot...
Ich schreibe gerade an zwei Publikationen. Teile daraus möchte ich in unterschiedlichen Umgebungen und Formaten verwenden. Im wesentlichen sind das folgende: es soll die Möglichkeit geben, dass ein gedrucktes Buch erscheinen kann es soll die Möglichkeit geben, dass ein E‑Book in verschiedenen Formaten erscheinen kann ich möchte Teile des Manuskripts in DokuWiki wiederverwenden können – Erklärvideos veralten schlicht zu schnell Für mich als Nerd sind Textverarbeitungsprogramme jeder Art völlig unbrauchbar zur Konzeption längerer Texte – und einer meiner Texte könnte sehr lang werden. Das liegt vor allem daran, dass vor der Weitergabe eines Manuskripts meist Formatumwandlungen anstehen. Ich kenne sogar einen Verlag, der mit Worddateien als Druckvorstufe arbeitet. Nach einer Formatumwandlung stehen meist aufwändige Überarbeitungen der Ursprungsvorlage an. LaTeX als Basis Mein Ausgangsformat ist LaTeX. LaTeX ist ein Textsatzsystem, an dessen Ausgabequalität kein anderes mir bekanntes System herankommt. LaTeX ist keine Textverarbeitung, sondern mag Unbedarfte eher an eine Programmierumgebung erinnern – eine LaTeX-Datei muss immer „übersetzt“ und in z.B. ein PDF umgewandelt werden, bevor man sehen kann, was man geschrieben hat. Aber selbst simpler Text sieht in LaTeX schon auf den ersten Blick wesentlich professioneller aus als mit einer Textverarbeitung (bitte auf den Text klicken für die voll aufgelöste Darstellung). Das liegt an Kleinigkeiten, z.B. Ligaturen (hier mal eine schwarz umrandet). Auch im Formelsatz setzt LaTeX gleich zwei Maßstäbe: Originaleingabesyntax der oberen Formel: U_{H(Ox/Red)} = U_{H(Ox/Red)}^0 + \frac{ 8,314472 \frac{J}{mol \cdot K} \cdot 297K}{z \cdot...
Zum vollständigen Beitrag: Mein Workflow zur Veröffentlichungen von Texten
https://riecken.de/index.php/2019/11/mein-workflow-zur-veroeffentlichungen-von-texten/