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Vorschaubild / Materialvorschau Sachtext Leuchtkraft im Sommer – Sonnenblumen Nicht nur der niederländische Maler Vincent van Gogh war begeisterter Sonnenblumen-Liebhaber. Auch heute darf in keinem Bauerngarten die Sonnenblume fehlen. Gern wird die bis zu zwei Meter hohe einjährige Pflanze auch als Zaunbegrünung genutzt. Aus den nahrhaften Früchten gewinnt man ein gesundes Öl, das aus vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren besteht. Außerdem werden sie oft als Körnerbeigabe Broten beigemischt. Doch nicht nur der Mensch erfreut sich an den gesunden Körnern. Auch viele Vögel fressen im Sommer und Herbst an den ausgereiften Blütenständen die Früchte. Gleichzeitig stellen die Sonnenblumenblüten eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten dar. Die strahlend gelbe Blume setzt sich aus vielen Einzelblüten zusammen. Dabei locken nur die äußeren gelben Zungenblüten die Insekten an. Die vielen unscheinbaren Blüten im Zentrum des Blütenstands wiederum liefern den Insekten Nektar, die im Gegenzuge die Blüten bestäuben. Die Sonnenblumen gelten auch als sogenannte Kompasspflanzen, da sie ihren Kopf zur Sonne ausrichten. Über den Tag drehen sie ihre Blätter und Blüten also von Osten im Morgen nach Westen an Abend. Mit dem Alter geht diese Eigenschaft allerdings verloren. Entdeckung im Garten: Stieglitz und...