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Vorschaubild / Materialvorschau Im Unterricht der Grundschule können Texterschließung, Textproduktion und das Präsentieren von Texten schrittweise mit Gedichtformen wie Akrostichon, Haiku, Elfchen, Stufengedicht oder Rondell angebahnt werden. Diese kurzen Gedichtformen bieten Kindern zudem die Möglichkeit, spielerisch mit Sprache umzugehen und kreative Texte zu verfassen. Eine besondere Bedeutung kommt beim Schreiben dem Prozess des Überarbeitens zu: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Texte, erhalten Rückmeldungen und verbessern ihre Gedichte eigenständig oder im Austausch mit anderen. Dies fördert nicht nur die sprachliche Ausdruckskraft, sondern stärkt auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und den bewussten Umgang mit Sprache. Die nachfolgende komplexe Leistung rund um Wintergedichte zeigt, wie sich praktische, mündliche und schriftliche Anteile am Thema „Winter“ (→ Wetter) in einer 3. oder 4. Klasse realisieren und bewerten lassen. Ziele Kennen von Merkmalen der Textform Gedicht und der Vielfalt von Gedichtformen Gestalten von Gedichten Vortragen eines Gedichts Nutzen sprachlicher Ausdrucksmitteln (Stimme, Körpersprache) beim Gedichtvortrag Aufgaben zur Texterschließung und Präsentation Erkläre mit eigenen Worten, was ein Gedicht ist. Aufbau eines Gedichts. Ordne die Begriffe zu: Autor – Überschrift – Reim – Strophe – Zeilen Wähle eines der ausliegenden Gedichte aus und bearbeite die Aufgaben. (z.B. „Die drei Spatzen“ von Christian Morgenstern, „Der Schneemann auf der Straße“ von Robert Reinick) Notiere den Titel des Gedichts. Notiere den Namen des Autors. Wie viele...