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VBE zum SchulbarometerDie Ergebnisse des heute herausgegebenen Schulbarometers bewertet der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, wie folgt:„Wir sehen in dem Umstand, dass Kinder in den Schulen von Ängsten aufgrund der finanziellen Lage ihrer Eltern geplagt sind, eine gefährliche Entwicklung. Das ist eine Schande für ein reiches Land wie Deutschland. Besonders Kinder aus finanziell ohnehin schon stärker belasteten Familien haben unter dieser gesamtgesellschaftlichen Entwicklung sehr zu leiden, was sich direkt auf die Lernfähigkeiten der Kinder auswirkt. Immer häufiger fehlt das Geld für zentrale Dinge des Schulalltages, wie angemessene Sportkleidung, Ausflüge oder sogar das Mittagessen. Schülerinnen und Schüler gehörten bereits in Corona-Zeiten zu den Hauptleidtragenden. Dies darf sich in der Inflation nicht wiederholen. Es ist Aufgabe der Politik, hier passende Maßnahmen zu ergreifen, um betroffene Familien, aber auch Schulen in besonders betroffenen Regionen schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Es ist sehr erfreulich, dass wir auch Verbesserungen bei den Problemen sehen, unter denen Schülerinnen und Schüler zu leiden haben, beispielsweise im Bereich der Motivationsprobleme oder beim Schulabsentismus. Langsam kommen die Aufholprogramme nach Corona in den Schulen an. Aber auch wenn es hier eine teils sehr positive Entwicklung gibt, bedeutet dies nicht, dass wir das Ziel schon erreicht haben. Es braucht an dieser Stelle weiterhin die Unterstützung des Bundes. Dies gilt auch für den Einsatz multiprofessioneller Teams, um die vielfältigen psychischen Belastungen der Schülerinnen...
VBE zum SchulbarometerDie Ergebnisse des heute herausgegebenen Schulbarometers bewertet der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, wie folgt:„Wir sehen in dem Umstand, dass Kinder in den Schulen von Ängsten aufgrund der finanziellen Lage ihrer Eltern geplagt sind, eine gefährliche Entwicklung. Das ist eine Schande für ein reiches Land wie Deutschland. Besonders Kinder aus finanziell ohnehin schon stärker belasteten Familien haben unter dieser gesamtgesellschaftlichen Entwicklung sehr zu leiden, was sich direkt auf die Lernfähigkeiten der Kinder auswirkt. Immer häufiger fehlt das Geld für zentrale Dinge des Schulalltages, wie angemessene Sportkleidung, Ausflüge oder sogar das Mittagessen. Schülerinnen und Schüler gehörten bereits in Corona-Zeiten zu den Hauptleidtragenden. Dies darf sich in der Inflation nicht wiederholen. Es ist Aufgabe der Politik, hier passende Maßnahmen zu ergreifen, um betroffene Familien, aber auch Schulen in besonders betroffenen Regionen schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Es ist sehr erfreulich, dass wir auch Verbesserungen bei den Problemen sehen, unter denen Schülerinnen und Schüler zu leiden haben, beispielsweise im Bereich der Motivationsprobleme oder beim Schulabsentismus. Langsam kommen die Aufholprogramme nach Corona in den Schulen an. Aber auch wenn es hier eine teils sehr positive Entwicklung gibt, bedeutet dies nicht, dass wir das Ziel schon erreicht haben. Es braucht an dieser Stelle weiterhin die Unterstützung des Bundes. Dies gilt auch für den Einsatz multiprofessioneller Teams, um die vielfältigen psychischen Belastungen der Schülerinnen...
Zum vollständigen Beitrag: Der Weg allein ist nicht das Ziel!
https://www.vbe.de/presse/pressedienste/pressedienste-2023/der-weg-allein-ist-nicht-das-ziel