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Vorschaubild / Materialvorschau Nie waren die Herausforderungen für eine frisch gekürte Bildungsministerin größer. Die Coronapandemie hält uns weiterhin voll in Atem und die Versäumnisse des „Sommers der Sorglosigkeit“ treffen die Schulen nun umso härter und offenbaren wieder einmal die langfristigen und strukturellen Mängel in der deutschen Bildungslandschaft.In dieser wenig beneidenswerten Situation fand zum Ende des Jahres 2021 der Wechsel an der Spitze des Bundesbildungsministeriums statt. Auch wenn wir uns, ähnlich wie im Gesundheitsministerium, eine Ministerin mit fachlicher Expertise gewünscht hätten, zählen am Ende nur die Ergebnisse ihrer Arbeit, die wir gewohnt kritisch-konstruktiv begleiten werden. Und Bettina Stark-Watzinger (FDP), die neue Bildungsministerin, hat sich viel vorgenommen. Der Koalitionsvertrag spricht sogar von einem Jahrzehnt der Bildung.Der VBE Bundesvorsitzende Udo Beckmann kommentiert: „Der Koalitionsvertrag bietet viel Gutes. Setzt man das um, ist eine echte Veränderung möglich....