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Der Deutsche Jugendliteraturpreis bietet Orientierung bei der BuchauswahlDie Lesefähigkeit von Grundschülerinnen und -schülern hat einen dramatischen Tiefstand erreicht: Inzwischen kann jedes vierte Kind am Ende der Grundschulzeit nicht sinnentnehmend lesen – so viele wie nie zuvor. Um dem entgegenzuwirken, ist bundesweit ein gesamtgesellschaftliches und politisches Handeln erforderlich. Der Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ) hat hierzu das Positionspapier „Lesen fördern – Bildung stärken“ (2023) erarbeitet, das neben zahlreichen weiteren Partnern aus Bildung, Politik, Buch- und Kulturbranche auch vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) unterzeichnet wurde. Das Positionspapier definiert neun konkrete Handlungsansätze, um den Anspruch auf Bildung für alle zu stärken. Es nimmt das tägliche Lesetraining im Unterricht ebenso in den Blick wie eine lebendige Lesekultur an jeder Schule.„Neben dem Rechnen und Schreiben ist das Lesen Grundkompetenz und es muss sichergestellt werden, dass alle Kinder zum Ende ihrer Grundschulzeit diesen Grundstock an Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben haben“, betont Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des VBE. Dafür seien lernförderliche Bedingungen an Schulen notwendig: Lehrkräfte, die in multiprofessionellen Teams auf die individuellen Bedarfe der Kinder eingehen und sie angemessen fördern und fordern können.Literatur richtig auswählenEine weitere Grundlage, um Kinder und Jugendliche fürs Lesen zu begeistern, bildet die richtige Literaturauswahl. Jährlich erscheinen rund 7.500 Kinder- und Jugendbücher auf dem Markt. Nicht immer fällt in dieser Flut...

Zum vollständigen Beitrag: Geeignete Lesestoffe für junges Publikum
https://www.vbe.de/vbe-fokus/geeignete-lesestoffe-fuer-junges-publikum