Vorschau:
„Die Kultusministerkonferenz (KMK) wird ihrer Verantwortung nicht gerecht. Es gibt klare Empfehlungen der Wissenschaft, insbesondere die Empfehlungen des RKI und auch des Leopoldina-Papiers, welche konsequent weggewischt werden. Das Fahren auf Sicht ist vorbei! Selbst wenn Schulen keine Treiber der Pandemie sind, wie es die Kultusministerinnen und -minister nicht müde werden, zu betonen, sind sie von dem allgemeinen Geschehen nicht ausgenommen. Jetzt wie paralysiert auf die Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Kanzlerin zu blicken, ist zu wenig. Wir haben erwartet, dass die KMK konkrete Vorgaben entwickelt und dem Gremium mitgibt. Lediglich die Vorgabe, dass es keine zusätzlichen Ferien geben soll und dass die Grundschulen schnellstmöglich wieder öffnen müssen, waren zu vernehmen“, kritisiert der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, anlässlich der aktuellen Verlautbarung der KMK zur Lage in...