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Vorschaubild / Materialvorschau Umfrage des VBE zeigt, dass immer mehr Lehrkräfte krankheitsbedingt ausfallenWas viele Schulleitungen in ihrem Alltag spüren, hat der Verband Bildung und Erziehung (VBE) nun durch das Meinungsforschungsinstitut forsa bei einer repräsentativen Befragung von über 1.300 Schulleitungen erheben lassen: Die Krankmeldungen häufen sich. 60 Prozent der Schulleitungen sehen einen Anstieg langfristiger, krankheitsbedingter Ausfälle. Dies gilt sowohl für physische als auch psychische Erkrankungen. Diese Werte sind im Vergleich zu den Befragungszeitpunkten 2019 und 2021 sogar deutlich gestiegen. Im Jahr 2019 sagte je etwas über ein Drittel der Befragten, dass Erkrankungen zugenommen haben. Im Jahr 2021 war es je die Hälfte. Auf diese verheerende Entwicklung machte der VBE anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April aufmerksam.Die Ursachen sieht der Bundesvorsitzende Gerhard Brand vor allem in der hohen Belastung, der Lehrkräfte ausgesetzt sind. Immer mehr Aufgaben, immer höhere gesellschaftliche Anforderung und steigende Heterogenität erzeugen Druck, der langfristig krank machen kann. Zudem sei ein zentrales Problem, dass Arzttermine für Prävention meist mitten am Tag liegen. Diese wahrzunehmen, würde Unterrichtsausfall bedeuten, denn mitten im Lehrkräftemangel ist eine Vertretung kaum möglich. Wird dann der Vorsorgetermin in die nächsten Ferien geschoben, kann es schon zu spät sein. So erkranken immer mehr Lehrkräfte langfristig und fallen aus. Brand stell klar: „Ob Burnout oder Bandscheibenvorfall: Jede erkrankte Lehrkraft ist eine...