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Vorschaubild / Materialvorschau Die Krisen der zurückliegenden Jahre sind nicht spurlos an unserer Gesellschaft vorbeigegangen. Dass die Folgen nicht noch gravierender ausfielen und die öffentliche Daseinsfürsorge weitgehend gewährleistet blieb, verdanken wir auch dem Einsatz der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Nachdem bereits die Folgen der Corona-Pandemie eine starke Belastung für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst darstellten, leiden viele von ihnen nun unter den der Inflation infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Die gestiegenen Lebenshaltungskosten stellen insbesondere Beschäftigte mit geringem Einkommen vor eine kaum zu bewältigende Herausforderung. Daher fordern dbb und ver.di:  eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten, mindestens jedoch 500 €,   eine Erhöhung der Entgelte für Auszubildende, Studierende, Praktikantinnen und Praktikanten um 200 €, sowie eine verbindliche Zusage zur unbefristeten Übernahme.  Rita Mölders, stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Arbeitsbereich Tarifpolitik kommentierte den Start der zweiten Verhandlungsrunde folgendermaßen: „Die Menschen in unserem Land wollen einen handlungsfähigen Sozialstaat. Das ist und...