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Schon letzte Woche gab es das Ranking der Bundesländer, heute wurde der neue INSM-Bildungsmonitor veröffentlicht. Ein Hauptergebnis des Berichts ist, dass mangelnde Deutschkenntnisse und Bildungsferne des Elternhauses, nicht aber generell ein Migrationshintergrund, eine stark-negative Auswirkung auf die Bildungs- und Arbeitsmarktchancen haben.Der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, stellt fest: „Der Bericht zeigt ganz klar, dass es auf die Bildungsinstitutionen ankommt. Kinder brauchen zwar eine stabile Bindung zu ihren Eltern, aber sie brauchen für ihre Entwicklung auch das Zusammensein mit Gleichaltrigen und Impulse von pädagogisch ausgebildeten Fachkräften. Das Sprachverständnis und der Sprachgebrauch kann am besten im Sprechen ausgebildet werden.“ Dass die Quote der Kinder mit Migrationshintergrund, die in der Kita betreut werden, jedoch sinke, könne verschiedene Gründe...