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Vorschaubild / Materialvorschau Und wie läuft diese ab? – Die Motivation, die hinter der Klärung dieser Frage liegt, ist klar: Du willst in Deiner Rolle als Vertretungslehrkraft vorbereitet sein und einen „Fahrplan“ haben, der am Ende (optimalerweise) in einer lehrreichen und kurzweiligen Unterrichtsstunde mündet. Planbarkeit – das gibt uns Sicherheit und Selbstvertrauen im Unterrichtsalltag, so dass dieser stressarm zu bewältigen ist… oder? Naja, jein – schließlich ist die Planung des Unterrichts sicherlich eine Kernaufgabe einer jeder Lehrkraft, jedoch gibt es insbesondere in Vertretungssituationen immer wieder Momente, die Flexibilität und Spontanität erfordern. Im letzten Beitrag hatte ich Überlegungen zu den planbaren Faktoren einer Vertretungsstunde angestellt. Falls Du den Beitrag noch nicht gelesen hast – hier findest Du ihn. Aus den nicht planbaren Faktoren, die (Achtung, jetzt kommt die harte Wahrheit!) den großen Rest darstellen, lassen sich ein paar Erkenntnisse ableiten, von denen ich einige ohne Anspruch auf Vollständigkeit aufgelistet habe. Erste Erkenntnis – Es gibt keine „typische“ Vertretungsstunde Schließen wir gleich einmal den Bogen zur Eingangsfrage und beantworten diese ehrlich: „Wie läuft eine typische Vertretungsstunde ab?“ – „Keine Ahnung.“ Dies ist natürlich überspitzt formuliert, aber der grundsätzliche Gedanke dahinter wird hoffentlich deutlich: Es gibt so viele Faktoren, die beachtet werden müssen, so viele Dynamiken die offen oder unterbewusst Einfluss auf unseren Unterricht nehmen, wodurch eine „typische“ Blaupause gar nicht entstehen kann. Jeder Unterricht...